Wandern in Bayern

Quelle:www.presseportal.de Fotograf:Axess AG

Wanderparadies Bayern

MÜNCHEN (by.TM, 22. Juli 2013). Sommer in Bayern, das bedeutet auch: Wanderschuhe geschnürt und auf in die Natur! Ob Anfänger oder Fortgeschrittener – in der abwechslungsreichen Landschaft des Freistaats gibt es für jede Kondition die richtige Tour.  Die BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH hat die schönsten  Wanderstrecken Bayerns zusammengestellt. Die Schauspielerin und Bayern-Botschafterin Michaela May gibt ihren persönlichen Tipp für eine Wanderung im Pfaffenwinkel.


„5-Seidla-Steig“ – „Mit allen Sinnen genießen“ lautet das Motto auf dem „5-Seidla-Steig“ in der Fränkischen Schweiz. Auf einer Strecke von zehn Kilometern ab Weißenohe bietet die Tour wunderbare Natur im Jura sowie fränkischen Biergenuss und Gaumenfreuden: Entlang des Wanderweges liegen fünf Privatbrauereien in den beiden Gemeinden Weißenohe und Gräfenberg, die zur Einkehr einladen.


„Jurasteig“ – Seit 2008 trägt der Jurasteig das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Er ist mit 230 Kilometern als Rundkurs über zwölf herrliche Etappen durch den Bayerischen Jura angelegt. Zudem laden auch die Tagesschlaufen zu attraktiven Streifzügen durch die eindrucksvolle Juralandschaft mit ihren mediterranen Karstlandschaften und duftenden Wacholderweiden ein. Unterwegs beeindrucken Sehenswürdigkeiten wie die Befreiungshalle bei Kelheim, die Burg Kallmünz, die Klosterburg Kastl und die Wallfahrtskirche am Habsberg.



„Kelten-Erlebnisweg“ – Der 254 Kilometer lange Fernwanderweg zwischen Werra, Main und Aisch folgt den eindrucksvollen Spuren der Kelten. Für Wanderer erwacht hier, wenn sie die Reste von Wohnsiedlungen, Viereckschanzen und der mächtigen keltischen Wallanlage entdecken, nicht nur eine spannende Epoche europäischer Geschichte zu neuem Leben; entlang der abwechslungsreichen Strecke laden am Wegesrand Buchen-, Eichen-, und Mischwälder zum Durchatmen in unberührter Natur ein.



„Beslerrunde“ –  Hier ist Kondition gefragt: Die dreistündige Premium-Tour führt auf die Kalksteinplatte am Gipfelplateau des Besler in den Allgäuer Alpen. Von der Riedbergpassstraße geht es vorbei an der Herzberg-Alpe Richtung Schwarzenberg und dann weiter über den Königsweg hoch zur Oberen-Gund-Alpe. Hier können Wanderer bequem dem Weg um den Besler herum zum Gipfel folgen. Für Schwindelfreie gibt es außerdem einen seilgesischerten Klettersteig zum Zielpunkt. Eine tolle Aussicht ist garantiert: Von hier oben zeigt sich die wilde Pracht der Allgäuer Gebirgslandschaft, geprägt von Bergen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Schroffe Felsdome, liebliche Blumenberge und extrem steile Grasflanken, für die das Allgäu bekannt ist.


Wandertipp von Michaela May: Sie ist ein echter Bergfex. „Schon als Kind kraxelte ich mit meinem Vater auf die höchsten Gipfel. Er war ein leidenschaftlicher Bergsteiger. Von ihm lernte ich den respektvollen Umgang mit der Natur, aber auch die Liebe zu den Bergen“, erinnert sich Michaela May, die am Westufer des Ammersees und in München aufgewachsen ist. An ihrer Faszination für die heimatliche Bergwelt hat sich nichts geändert: „Ich bin viel rumgekommen und habe viel Gesehen, aber nirgendwo hat mich die Natur so sehr fasziniert wie in Bayern“. Wann immer es ihre Zeit zwischen Dreharbeiten und Theatertourneen zulässt, schnürt sie die Wanderstiefel und geht mir ihrer besten Freundin oder mit ihrer Familie in die Berge. Ihr persönlicher Tipp sind die Wanderwege im Pfaffenwinkel und hier ganz besonders der König-Ludwig-Weg. Besonderes Highlight auf der Strecke vom Starnberger See bis nach Füssen ist das Wegstück zwischen Peiting und Rottenbuch. Es führt über Stufen, Stege und Brücken entlang der romantischen Ammerschlucht durch einen farbenprächtigen Mischwald. „Die atemberaubende Kulisse, die schroffen Felsen und die ungewöhnliche Flora – das ist ein ganz besonderes Naturerlebnis“ schwärmt die Schauspielerin. Am Ende der Schlucht geht es über Stiegen und steile Pfade hinauf nach Rottenbuch, wo es ein ehemaliges Augustinerkloster mit einer Rokoko-Kirche zu besichtigen gibt. Und nicht zu Vergessen: eine Einkehrmöglichkeit. „Am Ziel einer Wanderung gibt es für mich nichts Schöneres, als in der Sonne zu sitzen und das Panorama zu genießen. Eine deftige Brotzeit schmeckt hier noch mal so gut“, so May.



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